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Stickstoff - Segen und Problem

umwelt Nr 2/2014

Stickstoff im Überfluss beeinträchtigt heute das Klima, die Biodiversität, den Wald, die Meere und das Trinkwasser.

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Alle Lebewesen benötigen Stickstoff. Lange Zeit steuerten natürliche Prozesse die Verfügbarkeit von Stickstoffverbindungen, die sowohl von Pflanzen, Tieren als auch von Menschen genutzt werden.
Heute entsteht Stickstoff vorwiegend durch Verbrennungsprozesse, z.B. bei der Herstellung von Kunstdünger. Dieser lässt zwar die Kulturpflanzen wachsen und deckt die Nachfrage nach Nahrungsmittel einer wachsenden Weltbevölkerung. Die Verzehnfachung der freigesetzten Menge an Stickstoff führte zu massiven Störungen des natürlichen Stickstoffkreislaufs. Heute gelangt reaktiver Stickstoff in unmässigen Mengen in die Luft, Böden, Gewässer und beeinträchtigt damit das Klima, die Gesundheit, die Biodiversität, den Wald, die Meere und das Trinkwasser.

In diesem Magazin beleuchtet das BAFU die komplexe Problematik der Stickstoffverluste sowie die Auswirkungen des Überschusses. Gleichzeitig werden Handlungs- und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Quelle: Quelle: BAFU umwelt Nr. 2/2014

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